Erkrankungen der Atemwege

OM Pharma ist mit Broncho-Vaxom® führend in der Prävention von wiederkehrenden Atemwegsinfektionen, wobei gefriergetrocknete Bakterienlysate zur Regulierung des Immunsystems eingesetzt werden.

Erkrankungen der Atemwege

Immunität

Der Begriff Immunität umschreibt einen biologischen Zustand eines Organismus, in welchem ausreichende Abwehrmechanis-men gegenüber krankmachenden Antigenen (z.B. Viren, Bakterien) bestehen.

COPD

Die COPD (chronic obstructive pulmonary disease) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge. Sie ist durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung, später auch bei Ruhe.

Asthma

Asthma ist eine Erkrankung der Atemwege: Die Bronchien sind verengt, so dass Betroffenen das Ein- und Ausatmen schwerfällt. Ausgelöst wird die Verengung der Bronchien meist durch eine Allergie, eine Entzündung oder eine Reaktion auf Reizstoffe.

Giemen

Eine verbreitete chronische Atemwegserkrankung ist das Giemen. Es beginnt oft schon im Kindesalter und zeichnet sich aus durch Atemnot, oft verbunden mit pfeifender Atmung und Husten. Die Erkrankung ist auf eine Überempfindlichkeit der Atemwege zurückzuführen.

Unser Ziel ist es, zu einem besseren Leben von Menschen auf der ganzen Welt beizutragen, indem wir ihnen bessere Behandlungsmöglichkeiten für immunologische Störungen ermöglichen.

Rezidivierende Atemwegsinfektionen (RTIs)

Rezidivierende Atemwegsinfektionen (Respiratory Tract Infections, RTIs) sind zumeist viralen Ursprungs und treten besonders häufig bei Kindern und älteren Menschen mit unausgereiftem Immunsystem respektive mit Immunoseneszenz auf.

Die Atemwege durchlaufen eine bedeutende postnatale Entwicklung. Während dieser Zeit erfolgt eine Anreicherung und Differenzierung der Darm- und Lungenmikrobiota. Bis die Atemwege jedoch voll ausgereift sind, kann das Lungenmikrobiom unterentwickelt sein und noch keine nischenspezifische Diversität aufweisen. Deshalb wird es möglicherweise keine effektive und effiziente Immunantwort liefern können. Verschiedene interne und externe Faktoren beeinflussen diese suboptimale Immunantwort.

Erwachsene mit chronischen Atemwegserkrankungen können aufgrund dieses Ungleichgewichts ebenfalls anfällig für rezidivierende RTIs sein.

Dies geht mit einer Progression der zugrunde liegenden Erkrankungen (etwa COPD) sowie mit einem zunehmend schwereren Krankheitsverlauf einher.


Virale RTIs sind mit einem hohen Mass an Entzündungen und Umbauprozessen der Atemwege verbunden und können zu viral induziertem rezidivierendem Keuchen führen, was atopische Kinder anfälliger macht, im späteren Leben an Asthma zu erkranken.


Daher erhöhen Atopie und rezidivierende schwere virale RTIs, einzeln und kumulativ, dieses Risiko.